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Das romantische Nahetal

Nahetal Das Quellgebiet der Nahe liegt in einem waldumsäumten Wiesental auf 460 m Höhe, oberhalb des im saarländischen Landkreis St. Wendel gelegenen Ortes Selbach. Beständig wechselnde Landschaftsbilder mit ausgedehnten Wäldern, engen Einschnitten durch Felsmassive, und sich unvermittelt öffnenden, weiten Talauen begleiten den Fluss auf seinem 112 km langen Weg zum Rhein. An der oberen Nahe, im Raum Idar-Oberstein, findet man Halbedelsteine wie Achate, Amethyste, Bergkristalle und Chalcedon, die bis Ende des 19. Jahrhunderts auch gewerblich abgebaut wurden. In Kirn, dem nächsten größeren Städtchen, gibt es an herrlicher Aussichtslage die Ruinen der Kyrburg zu bewundern. Etwas flussabwärts von Bad Sobernheim mündet am Fuße des Disibodenbergs der größte Nebenfluss, der wasserreiche Glan, in die Nahe. Im Glantal liegt Meisenheim mit seiner sehenswerten mittelalterlichen Altstadt. Vom Disibodenberg aus fließt die Nahe weiter nach Bad Münster am Stein und Bad Kreuznach, wo Solequellen Grundlage des Kurbetriebes sind. Diese Solequellen dienten früher auch der Salzgewinnung (Salinen, Gradierwerke). Wenige Kilometer nordwestlich von Bad Kreuznach liegt im Ellerbachtal Sponheim mit der ehemaligen Klosterkirche St. Martin, dem bedeutendsten romanischen Bau der Nahe-Hunsrück Region. Bei Bingen erreicht die Nahe dann den Rhein. Das obige Photo entstand auf dem Lemberg, der in der Nähe von Bad Münster am Stein inmitten eines 100'000 ha großen Naturschutzgebietes mit einer riesigen Geröllschutthalde und vielen seltenen Pflanzen liegt. Vom Gipfel des Lembergs hat man einen unvergleichlichen Blick hinunter ins Nahetal und über weite Teile des Hunsrücks. Sehenswerter Bildband: Naheland Impressionen; Kreisverwaltung Bad Kreuznach, 1994
SoonwaldSoonwald

Der Soonwald ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands. Wegen seiner Höhenlage (400-600m; der höchste Gipfel ist der Ellerspring mit 657m), seiner geringen Siedlungsdichte und seiner Distanz zu den großen Verkehrsströmen unserer Zeit, ist er ein ideales Erholungsgebiet für ruhesuchende Menschen. Mit über 800 km Rundwanderwegen sind die Waldgebiete gut erschlossen und Aussichtstürme an den schönsten Plätzen gewähren spektakuläre Rundblicke.
Stundenlang kann man hier wandern, ohne auf andere Menschen zu treffen. Aber die Spuren von zweitausend Jahren Menschheitsgeschichte sind überall präsent. Hier findet man keltische Fluchtburgen auf den Höhen der Bergkämme, eine ehemals auf 5-6 Meter Breite ausgebaute, mit Wachtürmen gesicherte, antike römische Überlandstraße, sowie Reste römischer Villen. Dazu kommen mittelalterliche Burgen und Schlösser aus den Glanztagen sponheimischer und kurtrierischer Machtpolitik. Eine Vielzahl von Kirchen und Klöstern in hunsrück-typischem Baustil, mit kunstvoll ausgemalten Decken und Emporen, geben zudem Zeugnis von einem sehr speziellen Menschenschlag, der trotz schweren Lebensbedingungen und kargen Auskommens über die Jahrhunderte hinweg seine ganz eigenen Kunstwerke schuf. Einem Menschenschlag übrigens, dem man auch heute durchaus noch auf den Bauernhöfen der Hochebene oder in den dörflichen Gasthöfen begegnet.

Sehenswerter Bildband: Uwe Anhäuser, Kultur-Erlebnis Hunsrück; Idar-Oberstein: Dr. Gebhardt & Hilden, 2000
Wanderführer: Wolfgang Bartels, Hunsrück; DuMont Buchverlag, 1996 und Norbert Forsch, Hunsrück; Deutscher Wanderverlag, 2000
Ergänzende Literatur: Landesgeschichtlicher Exkursionsführer Hunsrück; mit Beiträgen von A. Bauer, B. Lipps, W.H. München, E. Schaaf und K.H. Weichert, Herausgeber: Hunsrückverein e.V., Arbogast Verlag Otterbach, 1993
Idarwald mit Idarkopf (746 m) Idarwald

Einsame Wälder, stille Bachtäler und unter Naturschutz stehende Waldmoore sind die besonderen Kennzeichen des Idarwaldes, eines Quarzitrückens, dessen höchste Erhebungen die beiden Berge An den zwei Steinen (766 m) und Idarkopf (746 m) sind. Es ist aber nicht nur die weitgehend unberührte Natur, die hier fasziniert und Besucher aus nah und fern anlockt. Von Idar-Oberstein kommend führt die "Deutsche Edelsteinstraße" über so malerische Orte wie Herrstein, Schauren und Allenbach bis ins Herz des Idarwaldes.

Entspannen, Natur und Landschaft genießen, auf Mineraliensuche gehen, sich von Edelsteinen und ihrer Verarbeitung begeistern lassen —all dies lässt sich hier aufs vortrefflichste verbinden. Nicht zu vergessen natürlich auch die überall anzutreffenden Spuren einer uralten Kulturlandschaft, deren Wurzeln weit zurück in vorgeschichtliche Zeit reichen. Auf der rekonstruierten keltischen 'Altburg' bei Bundenbach oder im Archäologiepark 'Belginum' bei Morbach lässt sich diese Epoche hautnah miterleben. Die einzige Wasserburg des Hunsrücks befindet sich in der Nähe von Morbach. Sie erinnert an den Trierer Erzbischof und Kurfürsten Balduin von Luxemburg, einen der großen Protagonisten des Mittelalters im Hunsrück.

Sehenswerter Bildband: Uwe Anhäuser, Heimat am Idarwald; VG Rhaunen, 2001
Wanderführer: Wolfgang Bartels, Hunsrück; DuMont Buchverlag, 1996 und Norbert Forsch, Hunsrück; Deutscher Wanderverlag, 2000
Hochwald mit Erbeskopf (818 m) Hochwald

Der Hochwald mit seinen dichten Wäldern rund um den 818 m hohen Erbeskopf (höchster Berg in Deutschland westlich des Rheins) ist ein vorzüglicher Nährboden für Sagen und Heldengeschichten. So vermuten nicht wenige Heimatforscher einen der Schauplätze des mittelalterlichen Nibelungenliedes in dieser urwüchsigen Gegend. Hier soll der Sage nach Hagen von Tronje den edlen Helden Siegfried auf Geheiß der Brunhilde erschlagen haben.

Tatsächlich gilt die Burg Drohnecken am Fuße des Erbeskopf als möglicher Stammsitz Hagens, während sein Freund Hunold aus der nahen Burg Hunolstein stammen soll. Überdies sind die Städte Worms und Alzey —die wichtigsten Schauplätze des Nibelungenliedes— kaum mehr als einen Tagesritt entfernt. Zugegeben, es gibt praktisch keine Evidenz für diese durch sehr viel "Lokalkolorit" gefärbte Darstellung, denn einzig die Vertreibung der Burgunden aus Worms nach ihrer Niederlage gegen die Hunnen ist historisch belegt. Alles übrige entstammt vermutlich der Feder eines mittelalterlichen Dichters, der um das Jahr 1200 zwei ursprünglich unabhängige Sagen zu einem in sich geschlossenen höfischen Drama zusammengefasst hat, in welchem es um Liebe, Leidenschaft, Rache und natürlich auch um Gold geht. Der Dichter hat den Schauplatz seines Liedes wohl bewusst nicht näher beschrieben, denn er könnte eigentlich überall sein. Wer jedoch den Hochwald etwas näher kennt, erlebt hat, wie die Schleier der Herbstnebel in den Wäldern eine so eigenartig verwunschene Stimmung hervorrufen oder wie der Frühling eine so flirrende, Leben versprühende Atmosphäre verbreitet, der weiß, dass der Dichter nur diese Gegend als Handlungsort des Nibelungenliedes im Kopf gehabt haben kann.

Wanderführer: Wolfgang Bartels, Hunsrück; DuMont Buchverlag, 1996 und Norbert Forsch, Hunsrück; Deutscher Wanderverlag, 2000
Das Moseltal von Trier bis Koblenz Mosel

Die Mosel —mit 545 km nicht ganz halb so lang wie der Rhein— entspringt in den südlichen Vogesen, um nach beträchtlichen Umwegen in der Gegend von Trier die Ausläufer des Hunsrücks zu erreichen. Von hier bis zur Mündung in den Rhein bei Koblenz fließt die Mosel in einem engen, in das Rheinische Schiefergebirge tief eingeschnittenen, windungsreichen Tal und bildet die natürliche Grenze des Hunsrücks gegen Norden.

Das Moseltal selber ist vorwiegend nach Südwesten geöffnet. Nach Norden und Osten durch Hunsrück und Eifel abgeschirmt liegt es im Regenschatten der beiden Mittelgebirge. Dieses spezielles Talklima hat schon vor 2000 Jahren den römischen Eroberern ermöglicht, hier einen hervorragenden Wein anzubauen. Ein Dekret des römischen Kaisers Probus (278-280 n. Chr.) erlaubte den Anbau von Wein dann in großem Stil. Dies war sozusagen der "Startschuss" für die Entwicklung des Moseltals zu einem der bedeutendes Weinanbaugebiete Deutschlands. Heute ist der Moselriesling verknüpft mit den weltbekannten Namen von Trittenheim, Bernkastel, Traben-Trarbach, Zell, Cochem sowie vielen weiteren Weinorten an der Mosel.

Das Moseltal ist aber auch Geburtsort von Johannes Trithemius und Nikolaus von Kues, zweier bedeutender Humanisten und Gelehrter an der Schwelle des Mittelalters zur Renaissance, die durch ihre philosophischen und wissenschaftlichen Arbeiten die geistes– und naturwissenschaftliche Entwicklung in Deutschland entscheidend beeinflusst haben.

Reiseführer: Reinhold Schommers, Mosel; DuMont Buchverlag, 2001
Bacharach am Rhein Bacharach

Keine Frage, dieser Weinort ist ein touristisches Muss für jeden Besucher, der an den Mittelrhein kommt. Der Ortskern von Bacharach mit seinen malerischen Gassen und ausnehmend schönen Fachwerkhäusern liegt hinter mittelalterlichen Ringmauern, mit deren Bau bereits im Jahre 1344 begonnen wurde und die in großen Teilen bis heute erhalten geblieben sind. Die Türme auf der Rheinseite hatte man durch einen überdachten Wehrgang miteinander verbunden, ein überaus lohnender Spaziergang durch vergangene Jahrhunderte. Die drei noch vorhandenen Stadttore waren Bestandteile des Ringmauer-Systems und haben ganz wesentlich zum unverwechselbaren Charakter dieses Städtchens beigetragen. Das Münztor liegt im Norden, das Markttor in der Mitte und das Krahntor in unmittelbarer Nähe des mittelalterlichen Warenumschlagplatzes und der ehemaligen kurpfälzischen Zollstelle, wo die rheinabwärts zu transportierenden Güter nach Passieren der Untiefen beim Binger "Loch" auf größere Schiffe umgeladen wurden. Tatsächlich war Bacharach im Mittelalter, bedingt durch seine verkehrsmäßig ausgesprochen günstige Lage, einer der zentralen Handels- und Warenumschlagplätze für Wein und Holz am Mittelrhein, mit dem entsprechenden Angebot an Lagerhallen. Dazu kam der Bacharacher Zoll, der eine wichtige, beständig sprudelnde Einnahmequelle für die Landesherren darstellte. Als ausgesprochen prosperierender Wirtschaftsstandort wurde Bacharach deshalb bereits im Jahre 1254 in den "Rheinischen Städtebund" aufgenommen und erhielt 100 Jahre später die Stadtrechte. In der Folge wurden ab dem Jahre 1356 in der "Alten Münze" auch die Gulden und Heller des kurpfälzischen Münzvereins geprägt. Nach dem Abbau der Rheinzölle in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und dem Wegfall der damit verbundenen Handelsbeschränkungen ist Bacharach zwar wichtiger Handelsplatz für Wein geblieben, aber die wirtschaftlichen Aktivitäten haben sich zunehmend in Richtung Tourismus verschoben, begünstigt durch die Entdeckung des "Romantischen Rheins" durch die Engländer und die Öffnung des Binger Loches.

Am Markt, im Zentrum von Bacharach, befindet sich das weit herum bekannte "Alte Haus", ein prachtvoller Fachwerkbau mit ausladendem Eckerker und vier Giebeln. Die Häuser stehen hier dicht an dicht, denn das enge Steeger Tal mit seinen steil aufsteigenden Hängen lässt nicht sehr viel Raum. Die Peterskirche ist in das Netz der engen Gassen perfekt "eingepasst". Ihre ältesten, spätromanischen Teile datieren bis ins 12. Jahrhundert zurück. Überragt wird Bacharach von der hochgotischen Wernerkapelle, die im Jahre 1287 auf kleeblattartigem Grundriss begonnen wurde. Angeblich als Sühne für den Mord an einem Knaben aus Oberwesel, dessen Leiche hier im gleichen Jahre angeschwemmt worden sein soll. Nach zögerlichem Baufortschritt und nach mehrfachen Unterbrechungen wurde die Arbeit an der Kapelle im Jahre 1426 wieder in größerem Umfange aufgenommen, aber nie ganz vollendet. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts mussten Gewölbe und Dach wegen Baufälligkeit entfernt werden. Damals erhielt die Kapelle ihre heutige Form. Die Wernerkapelle zählt zu den edelsten Bauten rheinischer Gotik mit Straßburger Maßwerkformen. Sie geht jedoch vermutlich auf Arbeiten von Kölner Baumeistern zurück. Wegen ihres schlanken und selbst als Ruine "vollkommenen" Erscheinungsbildes wurde sie zu einem der Sinnbilder des romantischen Rheins.

Hoch über Bacharach liegt die Burg Stahleck, eine der berühmtesten Rheinburgen des Mittelalters und einst Sitz der rheinischen Pfalzgrafen. Hier siegte einmal die Liebe über die endlosen Rivalitäten zwischen den Geschlechtern der Welfen und Staufer, als im Jahre 1194 Agnes von Stahleck, die Nichte des damaligen Kaisers Barbarossa, heimlich und gegen den Willen des Vaters den Sohn Heinrichs des Löwen heiratete. Nicht weiter verwunderlich, dass dies einigen Ärger verursachte, hatte doch für einmal die kalte Machtpolitik das Nachsehen. Interessant ist, dass die Burg trotz ihrer Höhenlage in die Stadtbefestigung integriert war. Wie so viele andere Burgen der Region, wurde Stahleck im Jahre 1689 durch französischen Truppen besetzt und anschließend in die Luft gesprengt. Vor nicht einmal 100 Jahren baute man die Burg in ihrer jetzigen Form wieder auf. Heute beherbergt sie eine der schönsten Jugendherbergen Deutschlands, die wegen ihrer attraktiven Lage jedes Jahr viele tausend Besucher aus aller Welt anzieht. Möchte man Bacharach und seine besondere geographische Lage einmal etwas abseits vom großen Touristenstrom bewundern, so bietet sich der mit Abstand schönste Ausblick auf die Stadt vom "Pfostenturm" aus an. Dieser steht inmitten eines steilen Rebberges auf der gegenüber liegenden Talseite von Burg Stahleck. Natürlich kostet das Aufsteigen etwas Schweiß: wie mühsam muss es doch sein, die Rebberge zu bewirtschaften. Hat man jedoch auf steilem Pfad erst einmal an Höhe gewonnen, so liegt einem der Ort im wahrsten Sinne zu Füßen, mit dem Turm der spätromanischen Peterskirche, den Ruinen der hochgotischen Wernerkapelle und der Burg Stahleck zum Greifen nahe.

Drei Landkreise —eine Region: Nahetal-HunsrückNahetal

Verwaltungsmäßig ist die Region von Nahetal und Hunsrück, der geschichtliche "Nahegau", heute in drei Landkreise eingeteilt: im Osten der Landkreis Bad Kreuznach mit Verwaltungssitz in der Stadt Bad Kreuznach, im Norden der Landkreis Rhein-Hunsrück mit Verwaltungssitz in Simmern, und im Westen der Landkreis Birkenfeld mit dem Verwaltungssitz in der Stadt Birkenfeld. Dazu kommen noch die im Norden angrenzenden, zur Mosel hin orientierten Landkreise Cochem-Zell und Bernkastel-Wittlich. Obwohl diese Landkreise in ihrer heutigen Form erst 1969/70 im Zuge einer territorialen Verwaltungsreform des Landes Rheinland-Pfalz entstanden sind, gehen ihre Anfänge fast 200 Jahre weit zurück. Und zwar zunächst auf den französischen Kaiser Napoléon und dann, nach der Neuordnung Europas durch den Wiener Kongress, auf das Königreich Preußen. Tatsächlich wurde im Jahre 1798 unter französischer Verwaltung (1798-1814) das Feudalsystem mit seinen Standesvorrechten, Leibeigenschaft und den Fronarbeiten beseitigt, sowie im Sinne der Gewaltenteilung Verwaltung und Rechtsprechung voneinander getrennt. Alle Konfessionen erhielten die gleichen Rechte und 1804 wurde mit dem Code civile Napoléon ein einheitliches Gesetzbuch eingeführt. Als Folge des Wiener Kongresses erhielt Preußen mit der Schlussakte vom 9.6.1815 die Gebiete nördlich der Nahe zugesprochen. Am 14.5.1816 wurden dann von der "königlichen Regierung" in Koblenz die neu gebildeten "Kreise" als Verwaltungseinheiten amtlich bekannt gegeben, so dass dieses Datum als offizielle "Geburtsstunde" der Landkreise an der Nahe und im Hunsrück gilt.

Anzumerken ist, dass der geschichtliche "Nahegau" nur den östlichen Teil des Landkreises Birkenfeld umfasste. Die Grenze verlief entlang des Heimbachs wenige Kilometer westlich von Baumholder, der Nahe entlang bis zum Siesbach kurz vor Idar-Oberstein, den Siesbach entlang bis fast zum Erbeskopf und von dort über den Kamm des Idarwaldes bis zum Idarkopf. Ein Blick auf die hier wiedergegebene Landkarte zeigt zudem, dass die Nahemündung bei Bingen (zum Landkreis Mainz-Bingen gehörend), und die nordwestlichen Teile des Hunsrücks (zu den Landkreisen Cochem-Zell und Bernkastel-Wittlich gehörend) die Region erst vollständig machen.

Neben den von Bund und Land per Gesetz delegierten Aufgaben ist die Verwaltung eines Landkreises insbesondere verantwortlich für Schulträgerschaften, Sozialhilfen, Jugendämter, Bebauungspläne, Flächennutzungspläne und Brandschutz. Dazu kommen Abfallbeseitigung sowie der Unterhalt der Kreisstraßen. Über diese zentralen Verwaltungsaufgaben hinaus ist der Landkreis aber auch für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinden und der Region besorgt. In diesem Zusammenhang spielt der Begriff der Nachhaltigkeit, respektive der "nachhaltigen" Entwicklung, eine zentrale Rolle, denn das erklärte Ziel ist es, ein "auf Dauer ausgewogenes Verhältnis zwischen der Natur und ihrer Erneuerungsfähigkeit einerseits und ihrer Beanspruchung durch den Menschen anderseits" zu erreichen. Neben den Pflichtaufgaben übernimmt der Kreis, je nach Steueraufkommen, auch sogenannte "freiwillige" Aufgaben. Dazu gehören der Unterhalt von Volkshochschulen, Musikschulen, Museen, Theatern, Sportplätzen und Schwimmbädern.
 
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